Man sagt auch „Obedience muss Spass machen“ oder auch „ein Obedience Hund muss nicht arbeiten – er will arbeiten“
Obedience ist eine Hundesportart, die ursprünglich aus England kommt. Als „hohe Schule der Unterordnung“ bezeichnet, denken viele Menschen zunächst, dass es sich nur um trockene, langweilige Übungen handelt. So ist es jedoch nicht! Obedience ist vielseitiger als das „normale“ Gehorsamstraining und in den verschiedenen Übungen werden alle Sinne des Hundes gefordert.
Viel Wert wird besonders auf das harmonische Miteinander von Mensch und Hund gelegt, wodurch eine enge Bindung zwischen beiden entsteht.
Ein großer Unterschied zu anderen Hundesportarten besteht darin, dass der Hundeführer in der Prüfung von einem Ringsteward durch die Übungen geführt wird.
Im Obedience gibt es fünf Prüfungsstufen. Die Übungen der Klassen Beginner, 1, 2 und 3 bauen aufeinander auf, während die Anforderungen dabei in den Klassen immer weiter steigen. Die Übungen sollen schnell und exakt ausgeführt werden und können in ihrer Reihenfolge immer wieder variieren.
Neu eingeführt wurde 2019 die Senioren Klasse, in der Hunde über 8 Jahre und einer zuvor bestandenen Klasse 1 Prüfung, starten dürfen.
In jeder Klasse gibt es zunächst Gruppenübungen, bei denen die Sozialverträglichkeit der Hunde getestet wird. Die weiteren Übungen enthalten verschiedene Elemente der Fußarbeit und der Distanzkontrolle und bestehen unter anderem aus dem Apportieren von Holz oder Metall - auch über eine Hürde, dem Vorausschicken des Hundes und der Geruchsidentifizierung.
Unser Obedience Training findet immer am Montag statt.
Die genauen Zeiten sind unter Trainingszeiten zu finden.
Für die Teilnahme am Obedience, sollten die Hunde sozialverträglich sein und bereits eine Basis Ausbildung absolviert haben.
Bei Interesse an Obedience setzen Sie sich mit unserer Trainerin Sabine Kellner in Verbindung.